Traumatherapie

Traumafolgestörungen stehen in Zusammenhang mit extrem belastenden Ereignissen, denen die betroffenen Personen als Opfer oder Zeugen hilflos gegenüber stehen. Häufig handelt es sich dabei um:

  • Unfälle
  • Naturkatastrophen
  • Gewalterlebnisse wie Überfälle
  • Häusliche Gewalt
  • Erlebnisse sexualisierter Gewalt
  • Kriegserlebnisse

Nach solchen Erlebnissen ist zunächst häufig nichts mehr wie zuvor: Unkontrolliertes Wiedererleben traumatischer Situationen und Albträume, plötzliche Angstzustände oder Gereiztheit könnten mögliche, von den Betroffenen als nicht erklärbar oder unkontrollierbar erlebte Symptome sein. Allein Gespräche über das Erlebnis oder auch inhatlich ähnliche Filme können solches Wiedererleben auslösen.

Wichtig ist mir dabei die Vermittlung an die Betroffenen, dass Traumasymptomatik eine menschlich absolut normale Reaktion auf extrem abnormale Erlebnisse darstellt.Empathische Vermittlung von Wissen über die Symptomatik sowie stabilisierende Techniken sollen den Klienten Selbtswirksamkeit und Kontrolle über solche Symptome ermöglichen. Anschliessend soll durch von dem Klienten kontrolliertes Wiederverarbeiten der traumatischen Ereignisse der Weg für ein selbstbestimmt und erfüllt wahrgenommenes Leben freigemacht werden.